01.12.2019
"Dies und das" möchte ich die vorerst letzte Bildstrecke aus Namibia bezeichnen. Die Bilder werden leider den beeindruckenden Landschaften Namibias nicht wirklich gerecht, man muss das einmal selbst vor Ort gesehen haben. Der Fish River Canyon ist nach dem Grand Canyon der Zweitgrößte und ähnlich beeindruckend, der Giants Playground mit den Köcherbäumen absolut sehenswert, Cape Cross mit etwa 250.000 Robben ein Erlebnis für das Auge (weniger für die Nase), die Plateaufelsen mit dem Finger Gottes als Hingucker, diverse malerische Autowracks und und und ... Namibia ist definitiv eine Reise wert und in der Trockenzeit auch weitgehend malariafrei.
17.11.2019
Der Etosha-Nationalpark darf natürlich in keiner Namibia Rundreise fehlen. Er ist 22.935 Quadratkilometer groß, liegt im Norden Namibias und ist das bedeutendste Schutzgebiet des Landes. Dort lebt eine sehr große Vielfalt an Tieren. Bis auf Krokodile, Flusspferde und Büffel findet man hier nahezu alle Großtierarten des südlichen Afrika. Seit der Einzäunung im Jahre 1973 ist es den Tieren nicht mehr möglich, den Park zu verlassen. In Etosha wurden bisher 114 Säugetierarten, 340 Vogelarten, 110 Reptilienarten und 16 Amphibienarten nachgewiesen. In dieser Bildstrecke möchte ich ein paar davon zeigen.
03.11.2019
Walvis Bay ist eine Stadtgemeinde an der Walfischbucht in der namibischen Region Erongo und der bedeutendste Seehafen Namibias. Der hat uns jedoch weniger interessiert. Wir haben mit einem Katamaran die Lagune am Südrand der Stadt erkundet. Diese ist über 5000 Jahre alt und damit die älteste Namibias und ein international bekanntes Vogelschutzgebiet mit dem bedeutendsten Wattbereich im südlichen Afrika. Sie bietet bis zu 160.000 Vögel Schutz und für über 200.000 Seeschwalben Nahrung bei ihren Zügen von und zu antarktischen Regionen. Auf unserer Tour haben wir Delfine, Robben, Pelikane, Flamingos, Kormorane und jede Menge anderes Getier gesehen. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
27.10.2019
Die wohl bekannteste "Geisterstadt" Namibias ist Kolmannskuppe. Der Ort liegt ungefähr zehn Kilometer östlich der Hafenstadt Lüderitz und ist benannt nach dem Nama Johnny Coleman, der dort 1905 mit seinem Ochsenkarren in einer Düne steckenblieb. Er wurde gerettet, musste jedoch seinen Ochsenkarren zurücklassen. Kolmannskuppe galt damals als die reichste Stadt Afrikas, was angesichts der geringen Einwohnerzahl wohl auch stimmen mag. Der Diamantbau wurde dort allerdings 1930 ganz eingestellt und die Stadt deswegen auch von den Bewohnern verlassen. Die Wüste holte sich im Laufe der Jahrzehnte zurück, was der Mensch ihr abgerungen hatte. Die Häuser verfielen zusehends, und in den Ruinen häufte sich der Sand meterhoch. Die Inneneinrichtung wurde teilweise zerstört oder mitgenommen. Erst als in den 1990er Jahren auch Lüderitz einen wirtschaftlichen Aufstieg erlebte, begann man einige erhaltenswerte Gebäude zu restaurieren, Räume wieder originalgetreu zu möblieren und nach und nach einen geordneten Museumsbetrieb einzurichten. Anbei ein paar Eindrücke von dort.
06.10.2019
Weiter geht´s mit Bildern aus Namibia, dieses Mal ein Ausflug in die Vogelwelt. In allen Unterkünften/Lodges und an allen Picknickplätzen gab es davon reichlich, die sich auf Touristen spezialisiert hatten und speziell auf deren Frühstück. Viel Spaß beim Teil 2 der Bilder.
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30.09.2019
Wir haben dieses Jahr Urlaub in Namibia gemacht, konkret eine Rundreise von knapp 4.000 km und mit 11 verschiedenen Unterkünften in allen Teilen des Landes. Definitiv anstrengend, ein kleines Abenteuer und unsere Premiere im "richtigen" Afrika. Und ich denke, es war auch nicht das letzte Mal, da wir jetzt vom "Afrika-Virus" infiziert sind. Anbei eine kleine Bildstrecke vom "Sossus Vlei" in der Namib Wüste, ein Ort von dem jeder wohl schon Bilder gesehen hat. Viel Spaß beim Teil 1 der Namibia Bilder.
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24.08.2019
Nicht nur Bienen, Hummeln oder Schmetterlinge lieben Blüten und deren Inhalt, auch Fliegen! Und ich bin immer wieder erstaunt wie viele verschiedene Arten es davon gibt.
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10.08.2019
Viele Natur- und Tierliebhaber reisen in ferne Länder, um Tiere auch mal in freier Wildbahn beobachten zu können. Ich möchte mich da gar nicht ausschließen. Aber auch in Karlsfeld gibt es Momente in denen ich denke: Warum in die Ferne reisen, wo das Gute so nahe ist? Direkt neben dem Karlsfelder See, den tausende Badegäste an schönen Sommertagen bevölkern, kann man mit etwas Glück auch Silberreiher, Graureiher und Kormoran antreffen, wenn man die Augen offen hält. Anbei Aufnahmen aus den letzten 2 Wochen.
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03.08.2019
Dieses Jahr habe ich mir echt Sorgen gemacht, ob es überhaupt Schmetterlinge und Libellen in den Karlsfelder Biotopen gibt. Bis Juni war fast nichts geboten (abgesehen von Fliegen, Bienen und Hummeln), aber seit Mitte Juli sieht es wieder besser aus. Raritäten habe ich leider keine vor die Linse bekommen, aber inzwischen freue ich mich über jeden Schmetterling und jede Libelle, die ich sehe, weil es einfach immer weniger werden. Viel Spaß an der Bilderstrecke.
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30.06.2019
Der Hochsommer hat begonnen, das ist eigentlich die Zeit der Insekten. In früheren Jahren gab es davon reichlich und man war als Makrofotograf verwöhnt. Die Wissenschaftler schätzen den Insektenrückgang in den letzten Jahren auf 70 Prozent und das Problem ist bereits bei der breiten Masse der Bevölkerung angekommen, wie man auch an der regen Teilnahme am Volksbegehren für Artenvielfalt in diesem Frühjahr erkennen konnte. Hier ein paar der wenigen Insekten, die mir in den letzten Wochen vor die Linse gekommen sind.
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22.06.2019
Für Orchideenliebhaber sind Plätze wie die Königsbrunner Heide, der Haunstettener Schießplatz oder die Hurlacher Heide ein wahres Eldorado. Anbei ein paar Bilder vom gestrigen Ausflug dorthin.
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08.06.2019
Wer in Kroatien Natur pur erleben will sollte den Naturpark Lonjsko Polje besuchen. Dieser liegt im Norden Kroatiens und ist eines der größten und am besten erhaltenen Feuchtbiotope Europas entlang des Flusses Sava. Es ist eine sehr ursprüngliche Gegend und definitiv noch nicht touristisch erschlossen. Wenn 20 Besucher am Tag kommen ist das schon viel und wir haben es genossen, dass wir den Naturpark fast für uns allein hatten. Unsere persönlichen Highlights waren ein tagaktiver Schakal, der sich an einem im See schwimmenden Kuhkadaver zu schaffen machte, ein Schwarzstorch und das im Naturpark liegende Dorf Cigoc. Aufgrund der Anzahl von etwa 45 Storchennestern erhielt es im Jahr 1994 von der Umweltstiftung Euronatur als erste europäische Ortschaft die Auszeichnung "Europäisches Storchendorf". Es empfiehlt sich im Vorfeld einen Termin mit einem Ranger zu vereinbaren und ganz wichtig - Mückenspray nicht vergessen. Anbei der Link auf die Homepage: http://www.pp-lonjsko-polje.hr/new/english/kulturna_bastina_Krapje_en.html
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19.05.2019
Anbei ein paar Makroaufnahmen von diesem Wochenende. Eigentlich hatte ich ja gehofft ein paar Schmetterlingen oder Libellen zu begegnen, das war aber leider nicht der Fall. Vielleicht ist Mitte Mai einfach zu früh dafür, aber ein paar Insekten waren dennoch unterwegs, und diese möchte ich hier zeigen.
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05.05.2019
Die weltbeste Flug-Show bekommt man wohl zur Zeit auf Helgoland geboten. Auf Deutschlands einziger Hochseeinsel brüten um diese Zeit immer die Basstölpel und es herrscht reger Luftverkehr, da gerade Nestbau angesagt ist. Das besondere daran ist, dass die Nester sich teilweise direkt neben dem Klippenrundweg befinden und man die schönen Vögel hautnah erleben kann ohne Fernglas oder anderes schweres Gerät.
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13.04.2019
Bei unseren Nachbarn hat ein Türkentaubenpärchen vor einigen Wochen einen Blumenkasten in Beschlag genommen und dort 2 Eier ausgebrütet. Anbei ein paar Bilder vom Taubennachwuchs, der inzwischen schon fast flügge ist.
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24.03.2019
Eine Bekannte hat am Karlsfelder See im Winter zufällig eine Waldmaus entdeck und diese immer wieder mit kleinen Leckereien versorgt. Inzwischen ist das Mäuschen nicht mehr ganz so scheu und man kann diese sogar beim Fressen beobachten. Eine besondere Vorliebe hat Frau Maus für Eicheln, dafür macht sie sogar Männchen.
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23.02.2019
Aktuell findet wieder die Schmetterlingsausstellung im Tropenhaus des Botanischen Gartens in München statt. Eine gute Gelegenheit tropische Schmetterlinge in naturnaher Umgebung zu sehen und auch zu fotografieren.
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17.02.2019
Dieses Wochenende hatten wir schon Mitte Februar mit 15 Grad frühlingshafte Temperaturen. Schneeglöcken und Winterlinge blühen und bereits die ersten Insekten sind zu sehen. Der Karlsfelder See war am Sonntag überlaufen, weil gefühlt alle Karlsfelder einen Sonntagsspaziergang machten und trotzdem haben sich die Wasservögel nicht davon stören lassen. Es war sogar ein Pärchen Nonnengänse (oder auch Weißwangengänse genannt) zu sehen. Anbei eine kleine Bildserie.
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12.01.2019
Seit gut einer Woche schneit es bei uns und in diversen Landkreisen im Voralpenland ist wegen zu viel Schnee diese Woche die Schule ausgefallen. Wer weiß, nachdem das Wetter extremer wird, kommt jetzt vielleicht nach einem Rekordsommer 2018 mit viel Wärme und wenig Regen ein Rekordwinter 2019 mit wenig Sonne und viel Schnee. Auch hier in Karlsfeld hat es letzte Woche viel geschneit und somit kann ich endlich ein paar aktuelle Winterbilder zeigen.