Mitten in Karlsfeld gibt es tatsächlich noch ein Stückchen ungenutzte Brachwiese, eingerahmt von der "Neuen Mitte", dem Mediamarkt und der Kirche, die man auf den Aufnahmen sehen kann. Mal sehen, wie lange wir diese unbebaute Fläche noch haben.
Wildlife im Tierpark Hellabrunn. Eine Eisvogeldame hat bei winterlichen Temperaturen fast eine Stunde lang für mich im Tigergehege Modell gesessen. Der Tierpark ist schon seit Jahren mit seinen vielen Seitenarmen der Isar ein beliebtes Eisvogelrevier.
Gerade in dieser Jahreszeit ist es sehr reizvoll eine Runde um den Karlsfelder See zu drehen, wenn die Bäume sich kurz bevor sie ihr Laub abwerfen - noch einmal in den schönsten Farben zeigen. Anbei ein paar Bilder von heute.
Die folgenden Bilder sind dieses Wochenende in der Wilhelma entstanden bei bestem Herbstwetter. Dieser Zoo ist definitiv einen Besuch wert.
Dieses Wochenende sind wir von Kelheim zum Kloster Weltenburg (und zurück) mal zu Fuß gegangen und nicht mit dem "Touristendampfer" gefahren. Ein sehr schöner Weg - etwa 15 km hin und zurück - mit vielen schönen Ausblicken und natürlich auch jeder Menge Natur am Wegesrand, die das Herz eines Naturfotografen höher schlagen lassen. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
Europaweit sind Libellen stark gefährdet, durch die Verschmutzung und Trockenlegung von Gewässern wird ihr Lebensraum immer mehr eingeschränkt. Umso erfreulicher ist es, dass einige Naturfreunde und Fotografen zu uns nach Karlsfeld kommen und dort die Biotope besuchen, weil es viele Libellen zu beobachten gibt in der Zeit von Mai bis teilweise noch in den Oktober hinein. Mit etwas Glück kann man z.B. im Naturschutzgebiet Schwarzhölzl am Moosgraben die äußerst seltene Helm-Azurjungfer sehen. In Deutschland gibt es etwa 80 verschiedene Libellenarten, in unseren Biotopen habe ich die letzten Jahre über verschiedene 25 Arten gesehen und fotografiert. Die hier gezeigten Bilder sind alle in diesem Jahr entstanden.
Anbei einige Aufnahmen aus unserem Sommerurlaub auf Teneriffa. Die Insel war Mitte bis Ende August extrem überlaufen von sonnenhungrigen Touristen und dennoch hatten wir tierische Momente mitten im Trubel um uns herum. Besonders beeindruckt haben mich die vielen Eidechsen, die immer richtig gierig waren auf unser Luch-Paket, besondere Leckerbissen waren die matschigen Bananen, Käse und Wurst.
Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich mich mit meinem Vater über Kartoffelkäfer unterhalten. Wie er nach dem Krieg immer auf dem Feld Kartoffelkäfer klauben war und dass er diesen früher häufig vorkommenden Schädling schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. In Zeiten von Pestiziden, wo Insekten immer seltener werden, freut man sich inzwischen auch über Kartoffelkäfer. Meiner Tochter vielen Dank für den Tipp und anbei ein paar Bilder von dieser "Rarität".
Die Aufnahmen sind diesen Freitag entstanden. Ich habe einen Tipp von einem lieben Arbeitskollegen bekommen, wo man hin und wieder einen Biber sehen kann in Karlsfeld an der Würm. Das mit den Bibern in Karlsfeld ist ja an und für sich nichts Neues, aber meist hat man Pech, wenn man solchen Hinweisen folgt, da die Würm lang ist und auch der Zeitpunkt oft nicht stimmt. Wie oft ich schon erfolglos auf Bibersuche hier war, will ich gar nicht sagen. Doch dieses Mal war alles anders. Es war nicht nur ein Biber, sondern ein Pärchen, die miteinander turtelten, zusammen fraßen, Fellpflege betrieben und auch die Familienplanung nicht ganz außer acht ließen, wie man auf dem beigefügten Bild erkennen kann, wobei die Dame unwillig war und sich immer aus dem Staub machte. Definitiv ein besonderer Moment für mich, vor allem deswegen, weil man in der Naturfotografie so etwas einfach nicht planen, bzw. vorbestellen kann.
Gestern hat doch tatsächlich wieder einmal die Sonne geschienen und es gab so manches zu sehen. Insgesamt ist es aber schon erschreckend, wie wenig Insekten es bei uns gibt. Vor 30 Jahren musste man nach einem Ausflug mit dem Auto aufs Land immer die Scheiben putzen, weil viele tote Insekten an der Windschutzscheibe klebten. Man erkennt daran leider ganz deutlich, dass es immer weniger Insekten gibt, somit auch immer weniger Vögel, die sich von den Insekten ernähren. Die Artenvielfalt geht zurück und bevor ich mich jetzt zu sehr aufrege, zeige ich lieber ein Stückchen relativ "heile" Natur und hoffe, dass es uns noch lange erhalten bleibt.
Diese Woche war ich in der Allacher Heide unterwegs und möchte ein paar Aufnahmen zeigen, die letzten Freitag und Samstag entstanden sind. Momentan ist die Allacher Heide ein Meer aus gelben Klappertopf durchsetzt von blauem Natternkopf und Wiesen Enzian. Es fliegen erste Schmetterlinge und die tierischen Bewohner genießen den Frühsommer. Bei meiner Exkursion hat mich ein Eichelhäher aus sicherer Entfernung sehr aufmerksam beobachtet auf einem Posten sitzend. Er wurde nicht zu Unrecht vom Dichter Hermann Löns auch "Wächter des Waldes" genannt.
Diese Fotoserie ist letztes Wochenende im Dachauer Land entstanden auf einer Wiese wo viele dieser Orchideen zu sehen waren. Und ich habe endlich verstanden, warum das Helmknabenkraut so heißt. Jede einzelne Blüte sieht aus wie ein Lebkuchenmännchen mit Helm ...
Wir waren in den Pfingstferien für 10 Tage in Kroatien. Die folgende Bildserie ist dort entstanden. Ich war überrascht, wie viele Eidechsen es dort gibt und möchte auch ein paar Exemplare herzeigen. Ich bin mir bei der Bestimmung nicht ganz sicher, vermute aber, dass es sich um Felseidechsen und Zauneidechsen handelt.